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Coronavirus (SARS-CoV-2)


Umfrage: Das Hygienebewusstsein in Deutschland ist in Zeiten von Corona sehr hoch

07.04.2021
 - aktualisiert am 07.04.2021

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In Zeiten von Corona ist das Hygienebewusstsein der Bevölkerung sehr hoch, auch die Hygiene-Verordnung der Behörden werden weitestgehend eingehalten. Das geht aus einer deutschlandweiten, repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) hervor. Im Folgendem erhalten Sie einen kleinen Ausschnitt der Umfrageergebnisse der BZÄK.

Rund 92% der Umfrageteilnehmer geben an, "voll und ganz" oder "eher" auf die Einhaltung der Hygienevorschriften zu achten. Aus der Umfrage geht auch hervor, dass 95% der Befragten der Hygiene im Alltag einen hohen Stellenwert einräumen. Ein wesentlicher Grund hierfür ist Corona, denn 86% achten mehr auf die Hygiene als vor der Corona-Pandemie. Etwa 76% der Befragten geht davon aus, dass die erhöhten Hygienestandards auch nach der Pandemie beibehalten werden. 

AHA-Regeln werden von der Bevölkerung eingehalten

Eingehalten werden von der Bevölkerung vor allem die sogenannten AHA-Maßnahmen. 75% der Befragten tragen "immer" einen Mund-Nasen-Schutz. Auch das Abstandhalten und gründliches Händewaschen wird von über 90% eingehalten. Sich nicht ins Gesicht zu fassen, fällt den Befragten allerdings schwerer. Lediglich 9% der Befragten, gelingt dies immer, 59% zumindest meistens. 

Hohe Hygieneerwartungen an Arzt- und Zahnarztpraxen

Die Hygieneerwartungen an die Arzt- und Zahnarztpraxen sind hoch, etwa 65% der Befragten sind hohe Hygienestandards in Arztpraxen sehr wichtig. Bei den Zahnarztpraxen sind es sogar 77%. Lediglich die Kompetenz des medizinischen Personals ist 89% der Befragten noch wichtiger als die Hygiene. 

Die niedergelassenen Zahn- und Hausärzte genießen das größte Vertrauen. Rund 88% der Befragten geben an, dass in den Zahnarztpraxen besondere Hygiene-Vorkehrungen getroffen werden, 84% vermuten dies bei Allgemeinmedizinern. 

Hinweis: Mehr Informationen zur Umfrage und alle Umfrageergebnisse Opens external link in new windowfinden Sie hier.

 

Hintergrund

Für die Umfrage wurden insgesamt 1.006 Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren in Deutschland mithilfe des bevölkerungsrepräsentativen Online-Panels forsa.Omninet befragt. Durchgeführt wurde die Umfrage vom 28. Januar bis zum 4. Februar 2021.

 

Quelle:
Bundeszahnärztekammer - Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V. (BZÄK)


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